In diesem Jahr ging wieder ein Ausflug zum Saisonausklang in den Süden zusammen: von ursprünglich 6 sechs gemeldeten Teilnehmern blieben aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen mit Reinhold und Flo nur 2 RSVler üblich, die sich in Richtung Levico Terme im Valsugana, oberhalb von Trient auf den Weg machten.
Der schön gelegene Kurort aus Zeiten der Donaumonarchie, auch Bad Löweneck genannt, bietet für den bergaffinen Rennradfahrer diverse Möglichkeiten. So erklommen die beiden Hachinger den Passo Manghen (2.042 m), die Kaiserjägerstraße (Passo del Menador) auf die Hochebenen von Vezzano und Lavarone, fuhren durchs zimbrische „Bersntol“ auf den Passo Redebus, durchs Valsugana bis Valstagna und dann über Foza auf die Hochebene von Asiago (Finale der letzten Bergetappe im Giro 2017), sowie zum Rifugio Panarotta, der quasi der Hausberg von Levico ist und auch schon einmal Schauplatz der Ankunft einer Giro-Etappe war.
Insgesamt standen auf den zumeist ruhigen Straßen in den dünn besiedelten Hochebenen bei überwiegend trockenen, „herbstelnden“ Bedingungen bei den beiden ca. 490 km mit gut 10.000 hm auf dem Tacho. Ein anspruchsvoller Saisonausklang in einer Region, die man auch in Zukunft auf dem Schirm haben sollte!