20.09.2020 Benediktbeuern: Aron Roos überrascht

Am Sonntag fuhren unsere Futuros in Benediktbeuern bei Kaiserwetter ihr zweites Mountain Bike Rennen in dieser Saison. Schön, dass der TSV Bendiktbeuern-Bichl sich der Herausforderung ein Rennen mit den zahlreichen Hygienevorschriften zu organisieren gestellt hatte. Die Anfahrt hatte sich wieder für unsere Nachwuchsradler gelohnt. Wie in den Vorjahren fanden sie eine interessante und anspruchsvoll Strecke vor. Technischen und konditionelle Herausforderungen – wie Sprungschanzen, Drops und Wurzelstrecken – waren auf die Altersklassen angepasst.

In der U9m verhedderte sich Stefan Newman direkt am Start mit den Pedalen eines Mitstreiters und stürzte. Von da an war es ein hartes Ziel das Hauptfeld wieder einzuholen und er überquerte das Ziel als neunzehnter.

Ada Newman hatte eine sehr starke Konkurrenz in ihrem ersten Jahr in der U11w. Außerdem erholt sie sich immer noch von einer Verletzung aus dem Frühjahr. Ihr sechster Platz fiel damit in die gesetzten Erwartungen und ist ein weiterer Schritt in ihrem Comeback von ihrer Verletzung.

Frischen Wind brachte Aron Roos in die U11m. Vom Start aus konnte er vorne mithalten, brach während des Rennens nicht ein und wurde mit jeder Runde stärker. Sein zweiter Platz war der gerechte Lohn für seine kämpferische Fahrt.

Beatrix Attelmann legt einen guten Start in der U13w hin und wurde dann aber von drei einheimischen Mädels vom TSV Benediktbeuern-Bichl eingeholt. Mit technischen und konditionellen Defiziten schaffte sie es nicht in Schlagdistanz zu den Führenden zu kommen, konnte aber ihren vierten Platz zur restlichen Konkurrenz deutlich verteidigen.

Harriet Attelmann hatte einen guten Rhythmus gefunden, musste aber das Rennen in der U15w in der zweiten Runde verletzungsbedingt aufgeben. Noah Zimmermann fuhr in der U15m die technischen Abschnitte sauber und puschte sich die Steigung hoch. Im letzten Teil des Rennens stürzte er in einer technischen Passage in einen Weißdornbusch, was nicht nur eine stachelige Angelegenheit war, sondern auch der Verlust wertvollen Sekunden bedeutete- Noah war trotzdem mit Platz 9 zufrieden.